Szene

Handyverbot auf Daniel Brühls geheimer Hochzeit

Über ein Jahr nach der Hochzeit verrät der Schauspieler endlich Details zur Feier.

Heute Redaktion
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2016 heiratete Daniel Brühl die Psychologin Psychologin Felicitas Rombold. Erst im Februar 2018 erfuhr auch die Öffentlichkeit, dass der 39-Jährige unter der Haube ist. Mit ein Grund für die erfolgreiche Geheimhaltung dürfte das Handyverbot bei der Trauung gewesen sein, von der Brühl nun im Interview mit der deutschen "BILD" berichtet.

"Man muss wirklich darauf achten, das diskret anzugehen", so Brühl. "Ich musste die richtigen Leute um mich haben, die das vorbereiten und dichthalten. Das gilt natürlich auch für die Gäste. Und wir hatten tatsächlich viele Gäste. Aber das waren alles Freunde und Familie, die echt so treu und cool waren, es nicht zu erzählen."

"Es gab dann auch Regeln auf dem Fest. Ich wollte kein Fest, auf dem ich nur Handys sehe. Ich habe gesagt: Wir haben einen wunderbaren Fotografen, der das dokumentiert, und ansonsten wollen wir die Feier genießen. Es ist heutzutage so ätzend, wenn Leute in diesen Selfie- und Fotografie-Wahn verfallen."

Neue Rolle und elterliche Pflichten

Von seinen Filmen hat Gattin Felicitas übrigens "Was nützt die Liebe in Gedanken" (2004) am liebsten. Auf ganz andere Weise verbindet die beiden aber Daniel Brühls nächste Rolle in der TV-Serie "The Alienist": "Ich spiele einen Psychologen und lebe mit einer Psychologin zusammen. Das war ein irrer Zufall. Meine Frau und ich haben uns darüber zuerst totgelacht: Ich werde einen Psychologen spielen!"

Gemeinsam im Einsatz ist das Ehepaar bei der Erziehung ihres einjährigen Sohnes. "Es ist natürlich auch anstrengend", gibt Brühl zu. "Auch das sagt einem vorher keiner. Wir schlafen weniger und gehen auf dem Zahnfleisch. Es ist nicht immer alles nur eitel Sonnenschein. Trotzdem ist es das Beste, was mir im Leben passiert ist." (lfd)