Wien

1.000 Ladesäulen: Wien ist Vorreiter bei E-Mobilität

Wien Energie eröffnete am Montag die tausendste öffentliche E-Ladezone der Stadt beim Burgtheater.

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Finanzstadtrat Peter Hanke ist auch für die Wiener Stadtwerke zuständig.
Finanzstadtrat Peter Hanke ist auch für die Wiener Stadtwerke zuständig.
Alexandra Diry

Wien Energie hat im Auftrag der Stadt Wien Anfang Juni einen Meilenstein beim Ausbau von E-Ladestellen erreicht: 1.000 öffentliche E-Zapfsäulen gibt es im Stadtgebiet schon. Stellt man diese Zahl in ein Verhältnis zur Bevölkerung, gilt die Bundeshauptstadt im internationalen Vergleich als klimafreundliche Vorzeigestadt.

Der Anreiz, auf ein E-Auto umzusteigen, soll in den nächsten Jahren kontinuierlich gesteigert werden. Dafür soll das Ladenetz um 200 weitere Ladestationen erweitert werden. Seit Ende 2017 wurde an Wien Energie-Ladestellen über 320.000 Mal getankt und damit rund 33,5 Millionen Kilometer abgespult.

So steht Wien im europäischen Vergleich da

Zum Vergleich: In Berlin gibt es – mit Stand Februar 2021 – insgesamt 1.694 öffentliche E-Ladestellen, bei knapp doppelter Einwohnerzahl. Stadtrat Peter Hanke ist angesichts steigender Zulassungen von E-Autos stolz: "Im ersten Halbjahr haben wir gleich viele Anmeldungen, wie im ganzen letzten Jahr. Derzeit gibt es mehr als 51.000 E-Autos in der Stadt. Mit Norwegen und Finnland sind wir im obersten Drittel bei E-Mobilität."

Im "Heute"-Talk erklärt der SPÖ-Stadtrat, welche zukünftigen Ziele bei der E-Mobilität in Wien anvisiert werden und ob er sich privat einen Stromer zulegen würde (Video unten).

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