Happy End für Hündin Foxy

Jahrelang angekettet, geschlagen und sogar angezündet - Mischlingshündin Foxy ging regelrecht durch die Hölle. Im Tierheim Lochen (Bez. Braunau) aufgepäppelt, hat der Vierbeiner nun endlich ein neues Zuhause gefunden, kann erstmals sein Hundeleben richtig genießen.

Jahrelang angekettet, geschlagen und sogar angezündet – Mischlingshündin Foxy ging regelrecht durch die Hölle. Im Tierheim Lochen (Bez. Braunau) aufgepäppelt, hat der Vierbeiner nun endlich ein neues Zuhause gefunden, kann erstmals sein Hundeleben richtig genießen.
Die Hündin jault und schreit, kauert völlig verängstigt in einer Ecke ihres Hundezwingers. Dieses Bild bot sich den Tierpflegern im Tierheim Lochen bei der Ankunft von Mischlingshündin Foxy. Der Vierbeiner war von Tierschützern von Griechenland nach Österreich gebracht worden, hatte ein wahres Martyrium hinter sich.

Denn bei seinem vorherigen Besitzer war die Hündin fast täglich rund um die Uhr im Hof angekettet, musste Schläge und Tritte hinnehmen. Doch das schlimmste Erlebnis war, als sie mehrere Jugendliche mit Benzin übergossen und versuchten, sie anzuzünden. Das jetzt siebenjährige Tier bekam auch kaum zu Essen und Trinken.

Neue Familie gefunden

Doch die schneeweiße Hündin hatte letztlich doch noch etwas Glück, fand über das Tierheim eine neue Familie. Barbara Lohninger (49), frühere Tierpflegerin in Lochen, hat sich sofort in den Hund verliebt.

Ihr Lebensgefährte Andreas Platzer (49) erinnert sich: "Sie war anfangs völlig abgemagert und total verängstigt. Auf ihrem ganzen Körper waren die Spuren der Misshandlungen zu sehen. Auch ein Brustkrebs musste operativ entfernt werden."

Mittlerweile hat sich der Vierbeiner nach rund einem Jahr bei seiner neuen Familie in Oberndorf bei Salzburg erholt und bestens eingelebt. Platzer: "Foxy fühlt sich pudelwohl bei uns. Sie tobt mit unseren drei Katzen herum. Ihre Wunden sind alle verheilt. Sie ist ein richtiges Familienmitglied."

Nach sieben Jahren kann Foxy also endlich ihr Hundeleben in vollen Zügen genießen.

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