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Happy End nach Fiaker-Unglück in Wiener City

Heute Redaktion
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Bilder eines reglosen Pferdekörpers ließen nach dem Unglück auf dem Schwarzenbergplatz das Schlimmste vermuten – doch die Wiener Polizei macht Hoffnung.

Das Unglück eines Fiaker-Pferdes hatte am Freitagabend gegen 18.40 Uhr für Aufsehen und kurzfristig für ein Verkehrschaos gesorgt. Das Tier war bei der Kreuzung des Schwarzenbergplatzes mit der Lothringer Straße zu Sturz gekommen und auf der Fahrbahn liegen geblieben – "heute.at" berichtete.

Zahlreiche Leser sorgten sich um den Zustand des Vierbeiners. Leserreporter-Bilder, die den reglosen Körper des Pferdes zeigten, ließen das Schlimmste vermuten.

Ausgerutscht und gestürzt

Die Wiener Polizei macht aber Hoffnung. Auf "heute.at"-Anfrage gab die Landespolizeidirektion erste Details zu dem Unglück bekannt.

Das Fiaker-Pferd sei aus bisher ungeklärten Gründen ausgerutscht und hätte sich dabei in den Zügeln derart verheddert, dass es sich nach seinem Sturz nicht mehr selbst befreien konnte.

Tier blieb unverletzt

Der alarmierte Amtstierarzt musste den Hengst kurzzeitig betäuben. Dieser konnte aber nach dem Entfernen der Fesseln wieder aufgeweckt werden und habe daraufhin auch aus eigenen Kräften wieder aufstehen können, so die Polizei zu "heute.at". Dem Tier soll es den Umständen entsprechend gut gehen, Verletzungen seien keine registriert worden.

Seitens der Polizei waren während des Einsatzes keine Straßensperren notwendig, der Verkehr wurde von den Beamten vor Ort um die Unglücksstelle herum geleitet. (red)