Szene

Harry fühlt sich der Arktis-Kälte nicht gewachsen

Heute Redaktion
Teilen

"Walking With The Wounded" (deutsch: "Wandern mit Verwundeten") heißt die Charity-Aktion im Rahmen derer Prinz Harry aktuell eisige Temperaturen und widrigste Wetterbedingungen in Kauf nimmt. Nun gab der 29-Jährige zu, dass er sich den Anforderungen der Expedition nicht ganz gewachsen fühlt.

Nun gab der 29-Jährige zu, dass er sich den Anforderungen der Expedition nicht ganz gewachsen fühlt.

Zusammen mit drei Teams von versehrten Ex-Soldaten aus Großbritannien, den USA, Kanada und Australien machte sich der Prinz vor wenigen Wochen zu einem 335 Kilometer Wettlauf zum Südpol auf.

Den südlichsten Punkt der Erde sollen die Teams am 16. Dezember und nach 335 Kilometern bei bis zu minus 45 Grad erreicht werden. Am 30. November soll es am 87. Breitengrad offiziell losgehen.

Minusgrade machen Harry zu schaffen

Bis dahin steht die Akklimatisierung auf dem Programm und im Zuge dessen musste Prinz Harry asich nun eingestehen, dass die Temperaturen von bis zu Minus 50 Grad Celsius nicht ganz spurlos an ihm vorübergehen.

Im Interview mit "SkyNews" verriet der Brite seine Zweifel: "Ich habe mich nicht ideal vorbereiten können. Während andere Teilnehmer bis zu 8 Stunden in den Bergen liefen, musste ich im Büro sitzen, rumjetten oder in London an offiziellen Anlässen eine Krawatte tragen".

Dennoch zeigt sich der Sohn von Prinz Charles optimistisch: "Es ist alles Kopfsache!" Und auch seinen Humor hat der 29-Jährige noch nicht im Schneechaos verloren: Sein Vater Prinz Charles sei zwar besorgt, dass ihm etwas passieren könntem sein Bruder William sein hingegen richtig neidisch, "weil ich es geschafft habe, einem schreienden Kind zu entkommen."