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Harry und Meghan helfen Corona-Risikogruppe

Anstatt sich in ihrem neuen Anwesen zu verschanzen, engagieren sich Harry und Meghan auch in ihrer neuen Heimat Los Angeles für die gute Sache.

Heute Redaktion
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In Los Angeles haben sich Prinz Harry (35) und seine Frau Meghan Markle (38) dem "Project Angel Food" angeschlossen – einer gemeinnützigen Organisation, die bedürftige Menschen mit Essen versorgt. Aufgrund der Corona-Pandemie sind sowohl Bedarf und Nachfrage in der kalifornischen Küsten-Metropole drastisch gestiegen, bis zu 2.000 Menschen müssen täglich mit Mahlzeiten versorgt werden.

Meghan und Harry im Einsatz

Richard Ayoub, der Leiter des Projekts, ist begeistert von der Hilfsbereitschaft des Promi-Paares: "Ich kann es nicht fassen, dass sie uns ausgewählt haben", freut sich Ayoub in einem Gespräch mit "Entertainment Tonight". "Sie sagten uns, sie hätten gehört, dass unsere Fahrer überlastet sind und meldeten sich freiwillig, um die Lenker zu entlasten." Bei ihrem ersten Einsatz zu Ostern haben Harry und Meghan Lebensmittel und Mahlzeiten in zwanzig Haushalte gebracht, sich gleich für einen weiteren Einsatz ein paar Tage später wieder gemeldet.

Engagement für Risikogruppe

Da sie vor allem Haushalte der Risikogruppe besuchen, befolgten sie alle vorgeschriebenen Maßnahmen und trugen entsprechende Schutzkleidung. "Unsere Klienten haben das größte Risiko, sich mit dem Coronavirus anzustecken, da sie ein geschwächtes Immunsystem, Herz- und Lungenerkrankungen oder sogar Diabetes haben", erzählt Richard Ayoub. Deshalb freut es ihn umso mehr, dass sich Meghan und Harry so um den "verwundbarsten Teil der Bevölkerung" kümmern.

Durch das Engagement des Paares verzeichnet die "Angel Food"-Organisation auch einen Anstieg an Spenden. Laut "PageSix" sollen viele dabei den ersten Geburtstag von Söhnchen Archie als Anlass dafür genommen haben, um das Projekt finanziell zu unterstützen.