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Hasenhüttl als United-Coach? Jetzt spricht Klub-Ikone

Wie sieht die Zukunft vom Ralph Hasenhüttl aus? Manchester-United-Ikone Paul Scholes macht sich seine Gedanken.

Heute Redaktion
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Ralph Hasenhüttl
Ralph Hasenhüttl
Imago Images

Hasenhüttl holte mit Southampton im Premier-League-Duell mit den "Red Devils" ein 1:1 und sitzt bei den "Saints" felsenfest im Sattel. Immerhin liegt der Klub aus Südengland auf dem für die eigenen Möglichkeiten respektablen zehnten Platz. United dagegen hadert weiter mit einer durchwachsenen Saison, Platz fünf ist für die eigenen Ansprüche wenig.

Seit Dezember sitzt in Manchester Trainer-Ikone Ralph Rangnick auf der Betreuerbank. In 13 Spielen unter dem Deutschen gab es sechs Siege, aber auch fünf Remis und zwei Niederlagen. Rangnick ist offiziell Interimstrainer und wird sein Amt mit Saisonende abgeben, aber wer soll das Traineramt dann übernehmen?

Scholes für Hasenhüttl

Scholes meint dazu: "Die Klub-Mitarbeiter und die Fans denken sicher eher an Coaches wie Mauricio Pochettino oder Antonio Conte oder andere, die bereits große Vereine trainiert haben." Er aber würde Hasenhüttl die Rolle zutrauen: "Er wäre nicht schlecht, je mehr ich darüber nachdenke. Er macht seinen Job offensichtlich ganz gut."

Weiters meint Scholes: "Vielleicht ist er die Lösung." Nachsatz: "Aber er hat noch nicht wirklich mit großen Spieler gearbeitet bei einem großen Klub, bei dem die Erwartungen hoch sind."

Rücktritt statt Beförderung?

Vermutlich ist Österreichs Trainer-Export aber selbst nicht an einem Job in Manchester interessiert. Zuletzt sagte er zu seinem Zukunftsplänen: "Fünfeinhalb Jahre in der Premier League, das ist ungeachtet aller Job-Zufriedenheit schon ein sehr hoher Energieaufwand. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich dann noch etwas im Trainerjob machen will."

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