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"Fett", "F*gesicht" – wann Hasspostings strafbar sind

Heute Redaktion
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Erst Sigi Maurer, dann Elisabeth Köstinger: Hass im Netz ist das Thema der Stunde. "Heute" ließ Leser-Kommentare von einer Expertin analysieren.

Beleidigungen, Drohungen, sexistische Sprüche: Hass-Postings sind im Netz omnipräsent. Mit Umweltministerin Elisabeth Köstinger (VP) und der Ex-Nationalratsabgeordneten Sigi Maurer (Grüne) haben sich nun zwei prominente Frauen öffentlich dagegen zur Wehr gesetzt.

Während Köstinger im Netz dafür gefeiert wird, wie cool sie auf eine Nachricht reagierte, in der sie von einem User als "fett" beschimpft wird, hatte Maurers Reaktion bekanntlich ein juristisches Nachspiel. Doch die Ex-Politikerin gibt nicht auf – und kämpft umso entschlossener gegen Hass im Netz.

Auch auf "Heute.at" verfassen User – leider – immer wieder Kommentare, die ethisch problematisch oder sogar strafbar sind. Diese werden nicht veröffentlicht. Wir möchten als Medium jedoch ein Bewusstsein für die Problematik schaffen. Deshalb haben wir über mehrere Monate bedenkliche Postings gesammelt und sie der Leiterin der Anlaufstelle ZARA (Zivilcourage und Anti-Rassismus-Arbeit) zur Beurteilung vorgelegt.

Wie die Expertin die Kommentare beurteilt, und welche Tipps sie Betroffenen gibt, sehen Sie im Video.

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