Motor
Hat Rafael Nadal seine Yacht nach seinem Penis benannt?
"Great White": Nicht nur die Erfolge des Tennisspielers sind groß, wie der Name seiner neuen Yacht zu verraten scheint.
Rafael Nadal ist in Manacor, der drittgrößten Gemeinde Mallorcas, aufgewachsen und hat darum einen starken Bezug zum Meer. "Schon als Kind mochte ich es, auf dem Wasser zu sein", erklärt er im Gespräch mit den Erbauern seiner neuen Yacht. Heute fahre er mit dem Schiff los, um einfach mal an nichts zu denken, mit seinem Jetski rumzudüsen, zu fischen oder Zeit mit Freunden oder Familie zu verbringen.
Warum verrät Rafa die Bedeutung von "Great White" nicht?
"Die Bedeutung des Namens Great White ist mir zu persönlich", stellt Nadal im Gespräch klar – Nachfragen verboten. Es braucht aber nicht allzu viel Fantasie - oder Google-Skills - um die Bedeutung herauszufinden. Great White bezeichnet laut Urbandictionary.com ein überdurchschnittlich großes Geschlechtsteil.
Was ist ihm an Bord wichtig?
Yachten in diesem Preissegment kauft man nicht ab der Stange, sondern lässt sie nach seinen persönlichen Wünschen konfigurieren. Rafael Nadal nutzt seine Yacht ausschließlich privat und vermietet sie nicht, darum konnte er sich nach Lust und Laune austoben. "Ich wollte große Fenster, um das Meer besser zu sehen und viel Platz, damit jeder an einem anderen Ort auf dem Schiff abhängen kann", so Nadal. Die Größe des Katamarans war ihm wichtig, "weil ich das Boot wie ein Haus benutze".
Was kann Nadals Yacht?
Das Tennisass hat sich für die Motorenvariante mit zwei Mal 1.200 Pferdestärken entschieden (es gäbe auch zwei Mal 500 PS), damit fährt die Great White 23 Knoten, also 42 Stundenkilometer schnell. Auf seinem Katamaran gibt es vier Kabinen, es können also acht Gäste bei ihm übernachten. Nebst zwei 77-Zoll-TVs im Wohnzimmer hat sich der Tennis-Star noch einen wasserfesten Fernseher an Deck einbauen lassen.
Und was kostet der ganze Spaß? Der Listenpreis einer 80 Sunreef Power beträgt 5,8 Millionen Euro. Extras schlagen sicher nochmals heftig zu Buche. Ob Nadal die Yacht aber wirklich bezahlen musste, ist nicht klar. Denn ein besseres Testimonial könnte sich die Werft wohl kaum wünschen.