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Hat sich David Alaba bei Gala-Interview verplappert?

Für Österreichs Fußball-Star David Alaba hat es bei der Sporthilfe-Gala nicht zum dritten "Niki" gereicht. Hat er sich dabei allerdings verplappert?

Markus Weber
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David Alaba bei der Sporthilfe-Gala.
David Alaba bei der Sporthilfe-Gala.
Gepa

Der ÖFB-Legionär in Diensten von Bayern München war bei der Gala in der Wiener Marx-Halle nicht vor Ort, beobachtete die Verleihung aus dem ÖFB-Teamquartier.

Und wurde von Moderatorin Mirjam Weichselbraun per Skype so richtig in die Mangel genommen, über einen möglichen Wechsel ausgefragt. "Also ich habe heute englische Zeitungen gelesen", leitete die in London lebende Moderatorin ein, "es wird spekuliert, dass Liverpool schon eine schöne Stadt ist, dass sich Liverpool sehr interessiert", fügte die 39-Jährige an. 

Hat sich Alaba verplappert?

Bei der darauffolgenden Antwort könnte sich der Bayern-Abwehrchef allerdings verplappert haben. "Ob Liverpool eine schöne Stadt ist, kann ich jetzt auch noch nicht sagen. Ich war erst einmal da, habe nur das Stadion gesehen", so der Wiener. 

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    "Noch nicht?" Das klingt, als wollte es der 28-Jährige noch einmal kennenlernen. Und das scheint auch gar nicht unrealistisch zu sein. Aufgrund der Verletzungssorgen bei den "Reds", die monatelang auf Abwehrchef Virgil van Dijk verzichten müssen, war zuletzt sogar über einen Winter-Abgang des rot-weiß-roten Teamspielers spekuliert worden. 

    Eine Vertragsverlängerung beim deutschen Rekordmeister rückt derweil mehr und mehr in die Ferne. Die Münchner hatten zuletzt Medienberichten zufolge ein Jahresgehalt von 14 Millionen Euro plus Prämien geboten, Alaba-Berater Pini Zahavi hatte stets 20 Millionen Euro verlangt. Das Münchner Angebot wurde mit Ende Oktober dann zurückgezogen. Nun herrscht Eiszeit. 

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