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Hat sich David Alaba dem FC Barcelona angeboten?

Der Poker mit Bayern liegt auf Eis! David Alaba fordert mehr als 20 Millionen Euro Gehalt. Zu viel für die Bayern-Bosse. Jetzt gibt es Barca-Gerüchte. 

Martin Huber
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Kickt Alaba bald mit Lionel Messi im Team?
Kickt Alaba bald mit Lionel Messi im Team?
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Kickt David Alaba bald mit Lionel Messi in einer Mannschaft?

Fakt ist: David Alabas Vertragspoker mit Bayern München liegt auf Eis. Mehr als 20 Millionen Euro Jahresgehalt verlangt der ÖFB-Star. Damit würde der 28-Jährige zum absoluten Top-Verdiener in München aufsteigen und sogar mehr cashen als Torjäger Robert Lewandowski.

Sane verdient 17 Millionen, Alaba will mehr als 20 Millionen

Die hohen Gehaltsforderungen, vorgetragen von Alabas Neo-Berater Pini Zahavi, ließ zuletzt Bayern-Sportvorstand Hasan Salihamidzic den Kragen platzen. Intern wird das Gehalt bei den Bayern als "No Go" betrachtet. Zum Vergleich: Nezuzugang Leroy Sane soll rund 17 Millionen Euro kassieren.

Boss Karl-Heinz Rummenigge stellte klar: "Am Transfermarkt haben sich die Transfersummen zwischen den Klubs schon deutlich nach unten bewegt. Bei den Gehältern - zumindest im Spitzenbereich - scheint der eine oder andere Berater noch der Meinung zu sein, dass draußen trotz Corona noch die Sonne hell scheint. Dem ist aber nicht so."

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    Das Gehalt ist weiter der Knackpunkt. Aktuell ruhen die Gespräche. Alaba will sich zunächst auf die Champions League konzentrieren.

    Wie die spanische Sportzeitung "Sport" mit Sitz in Barcelona nun berichtet, habe sich die Alaba-Seite zuvor aktiv dem FC Barcelona angeboten. Alabas Vater George, der ihn neben Pini Zahavi als Berater vertritt, stehe regelmäßig im direkten Austausch mit den Katalanen, die auch über den Stand der Verhandlungen mit den Münchnern informiert sein sollen.

    Das Geld ist das Problem

    Das Problem: "Barca" sei zwar sehr interessiert an Alaba, dem Klub seien aber finanziell auch wegen der Corona-Krise die Hände gebunden. Dem spanischen Vizemeister schwebe daher ein ablösefreier Wechsel im Sommer 2021 vor.