Österreich

Häupl schwört Wiener SPÖ auf Flüchtlingslinie ein

Heute Redaktion
Teilen

Eigentlich standen bei der am Montag gestarteten zweitägigen SPÖ-Vorstandstagung zwei Punkte am Programm: Nachwahlanalyse und Parteireform (Motto: "Impulse 31. Zuhören. Handeln. Erneuern."). Ziel: Näher an den Bürger rücken und der immer stärker werdenden FPÖ die Stirn bieten.

Eigentlich standen bei der am Montag gestarteten zweitägigen SPÖ-Vorstandstagung zwei Punkte am Programm: Nachwahlanalyse und Parteireform (Motto: "Impulse 31. Zuhören. Handeln. Erneuern."). Ziel: Näher an den Bürger rücken und der immer stärker werdenden FPÖ die Stirn bieten.

Zur Causa prima wurde dann aber doch das der Einführung eines Richtwerts für die Aufnahme von Flüchtlingen zugestimmt hatte, entfesselten "seine" Stadträtinnen Wehsely, Brauner und Frauenberger nur kurz danach einen Social-Media-Sturm gegen eine mögliche Obergrenze.

Aber auch sie haben nicht die komplette Wiener SPÖ hinter sich: Wohnbaustadtrat Ludwig lobte den Gipfel als "wichtiges Signal", die SP-Bezirksvorsteher Nevrivy (Donaustadt) und Bischof (Liesing) sprachen sich in "Heute" für "klare Richtlinien" aus. Heute Mittag wollen Häupl und SP-Landesgeschäftsführer Niedermühlbichler ein "gemeinsames Positionspapier" präsentieren.