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Häupl will doch Aus für Automatenlokale

Heute Redaktion
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Bürgermeister Michael Häupl hält doch am Ende des "Kleinen Glücksspiels" ab 2015 fest. Erfreut zeigt sich der Koalitionspartner, beim Glücksspielkonzern Novomatic gibt man sich abwartend.

Bürgermeister Michael Häupl hält doch am Ende des "Kleinen Glücksspiels" ab 2015 fest. Erfreut zeigt sich der Koalitionspartner, beim Glücksspielkonzern Novomatic gibt man sich abwartend.

Eine gewisse Anzahl von Automaten-Salons mit strengen Zutrittskontrollen auch nach 2014 könnte sich Häupl laut "Wiener Zeitung" vorstellen (). Am Mittwoch dann der Schritt zurück: "An Parteitagsbeschlüssen wird nicht gerüttelt", so sein Sprecher. Die "Sektion 8" der SPÖ hatte auf dem Parteitag 2011 das Verbot des "Kleinen Glücksspiels" durchgesetzt.

Der Bürgermeister habe betont, dass man nicht auf den Jugend- und Spielerschutz vergessen solle, so der Sprecher. Grünen-Klubchef David Ellensohn betonte, dass man neuen Automatenlokalen nicht zugestimmt hätte. Bei Novomatic heißt es: "Ein Verbot ist keine Lösung. Die besonnenen Kräfte werden sich durchsetzen."