Oberösterreich

Tabletten gegen Corona gibt's jetzt auch beim Hausarzt

Hilfe für Infizierte. Hausärzte dürfen ab dieser Woche in OÖ erstmals CoV-Medikamente ausgeben, die in Form von Tabletten eingenommen werden können. 

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Das Medikament ist seit dieser Woche bei Hausärzten erhältlich.
Das Medikament ist seit dieser Woche bei Hausärzten erhältlich.
Fabian Sommer / dpa / picturedesk.com

Ab dieser Woche ist es soweit. Erstmals ist mit "Paxlovid" ein CoV-Medikament in Oberösterreich verfügbar, das in Form von Tabletten eingenommen werden kann. Das Medikament wird derzeit von den Hausärztinnen und Hausärzten ausschließlich für Infizierte verschrieben, die Risikogruppen angehören.

Apotheken bis jetzt mit kleinem Kontingent versorgt

Im Moment wurden die Apotheken mit einem kleinen Startkontingent beliefert, mehr soll aber folgen. 

Weltweit sei die Nachfrage nach diesem Medikament groß, sagt Alexander Weigl, Leiter der Apotheke des Kepler Universitäts-Klinikums in Linz. "Paxlovid erfüllt aus meiner Sicht mehrere große Vorteile", so Weigl im ORF OÖ.

Vorteil: Es ist oral verfügbar

"Es ist auf der einen Seite oral verfügbar, das heißt es kann in der normalen Vertriebskette in der Verschreibung über den niedergelassenen Arzt, über den Hausarzt, über die öffentliche Apotheke sehr rasch beim Patienten sein".

Das Medikament müsse allerdings so schnell wie möglich eingenommen werden.

"Weil die Einnahme quasi innerhalb der ersten fünf Tage nach Auftreten der Symptome bei einem positiv getesteten Patienten notwendig ist, damit man hier noch eine vernünftige Antwort des Organismus erzielen kann", so Weigl

"Da sehe ich die Hoffnung in dieser Verfügbarkeit, auf der anderen Seite sehen wir beim Paxlovid ganz klar die Notwendigkeit einer guten, entsprechenden Aufklärung des Patienten, weil hier zahlreiche Nebenwirkungen und Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten entstehen können“, erläutert Weigl weiter.

Seit Mitte Jänner haben Infizierte, die Risikogruppen angehören, auch die Möglichkeit, in einem Spital ein Medikament als Infusion zu bekommen. Bisher seien rund 1.000 Dosen verabreicht worden, heißt es vom Krisenstab des Landes.

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