Österreich

Hauseinsturz: Bewohner durften Wertsachen holen

Heute Redaktion
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Feuerwehr und Baupolizei haben am Sonntag nach dem teilweisen Hauseinsturz in der äußeren Mariahilfer Straße am Samstag mit den Untersuchungen zum Einsturz des Stiegenhauses in Rudolfsheim-Fünfhaus begonnen. Die betroffenen Bewohner durften nur kurz zurück in ihre Wohnungen. Zudem gibt es weiter kein Gas und Wasser.

Feuerwehr und Baupolizei haben am Sonntag nach dem teilweisen am Samstag mit den Untersuchungen zum Einsturz des Stiegenhauses in Rudolfsheim-Fünfhaus begonnen. Die betroffenen Bewohner durften nur kurz zurück in ihre Wohnungen. Zudem gibt es weiter kein Gas und Wasser.

Die Wiener Feuerwehr ermöglichte einigen Bewohnern des Hauses im 15. Bezirk mithilfe einer Drehleiter zumindest kurz die Rückkehr in ihre Wohnungen, um Dokumente, Medikamente und Wertgegenstände zu holen. Das sagte Feuerwehrsprecher Christian Feiler am Sonntag.

Eine Bewohnerin des in Umbau befindlichen Hauses hatte am Samstag Risse bemerkt, kurz nach der Evakuierung von fünf Wohnungen stürzten die Stiege sowie ein Teil einer Mauer ein.
Die Sicherungsmaßnahmen der Feuerwehr wurden am Sonntag abgeschlossen. Die Wohnungen der Stiege eins bleiben wegen dem kaputten Stiegenhaus aber weiter gesperrt. Nur die Wohnungen der beiden anderen Stiegen können benutzt werden. Dort gibt es aber weder Gas noch Wasser. Die Stadt Wien hat Heizstrahler zur Verfügung gestellt.
Ob die Bauarbeiten am Dach des Altbaus mit dem Einsturz zusammenhängen, wird jetzt untersucht. Für eine erste Einschätzung zur Klärung der Schuldfrage ist es laut Feuerwehr aber noch zu früh.