Szene
"Hausen": Im Plattenbau geht das wahre Grauen um
Anlässlich des Starts von "Hausen" auf Sky verrät Darsteller Charly Hübner im "Heute"-Interview, warum ihn der Drehort an ein Wohnregal erinnerte.
Verwunschene Häuser gibt in Horrorfilmen und -serien viele. Ein ganzer Wohnblock als Ort des Grauens wie in "Hausen" ist aber neu. Dabei mutet ein so trister Plattenbau hier für Hauptdarsteller Charly Hübner ("Polizeiruf 110", "Ladykracher") gar nicht bedrohlich an: "Damals in der DDR haben wir solche Gebäude 'Wohnregal' getauft, weil es für uns so aussah. Dabei waren das noch jene Häuser, in denen die Menschen am besten gelebt haben."
Ein düsteres Abenteuer im Plattenbau
In "Hausen" zieht Hübner als Hausmeister Jaschek mit seinem Sohn Juri in das Gebäude, um nach dem Tod seiner Frau ein neues Leben zu beginnen. "Dieser Hausmeister ist ein einfacher Mensch, der mit Scheuklappen unterwegs ist und sich gegen nichts auflehnen möchte." Nur dummerweise haust im Plattenbau auch eine dunkle Macht, der die Einwohner immer mehr verfallen, auch Jaschek. Die einzigen, die nicht in ihren Bann gezogen werden, sind Juri und die Jugendlichen des Wohnblocks. Aber ihr Kampf gegen diese Macht ist auch ein Wettlauf gegen die Zeit.
Wenn es darum geht, wie sich die Serie anfühlt, bringt es Hübner auf den Punkt: "Was mich angesprochen hat, war, dass 'Hausen' von der Atmosphäre her den Stimmungen in der Rammstein-Welt ähnelt." Also im Optimalfall düster, brutal und etwas verstörend…
Alle acht einstündigen Folgen von "Hausen" sind ab morgen auf Sky im Stream zu sehen.