Rettungssanitäter als Hebamme
Hausgeburt! Der kleine Benjamin hatte es sehr eilig
Während draußen Sturm "Zoltan" wütete, setzten bei Katharina aus Perwang (OÖ) die Wehen ein. Doch bis ins Krankenhaus kam sie nicht.
Endlich seine Mama zu Gesicht bekommen und mit verliebten Augen anschauen: Das war der Plan des kleinen Benjamin aus Perwang (Bezirk Braunau). Und sein Vorhaben in die Tat umzusetzen, konnte ihm offenbar nicht schnell genug gehen.
Denn eigentlich wäre der Plan gewesen, den Kleinen erst in drei Wochen im Spital auf die Welt zu bringen. Doch während draußen Sturmtief "Zoltan" wütete, setzten bei Katharina plötzlich die Wehen ein. Als die beiden Salzburger Rettungssanitäter Florian und Thomas bei ihr eintrafen, war bereits der Kopf von Benjamin zu sehen und es war klar, dass er zu Hause zur Welt kommen würde.
Spontane Geburtshelfer
Die beiden sprangen als spontane Geburtshelfer ein und halfen der Mutter, so konnte Katharina bereits wenige Minuten später einen gesunden Buben in den Armen halten. Die beiden Sanis versorgten Baby und Mutter und transportierten beide danach zur Kontrolle ins Krankenhaus. Mittlerweile sind die beiden wohlbehalten wieder zu Hause.
