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Erneut heftige Vorwürfe gegen PSG-Boss Al-Khelaifi

Schwere Vorwürfe gegen PSG-Boss Nasser Al-Khelaifi. Der 48-Jährige soll in die Verhaftung eines französisch-algerischen Unternehmers verwickelt sein.

Heute Redaktion
PSG-Boss Nasser Al-Khelaifi
PSG-Boss Nasser Al-Khelaifi
Imago Images

Erneuter Wirbel um den Präsidenten des französischen Top-Klubs Paris Saint-Germain Nasser Al-Khelaifi. Wie die französische Zeitung "Libération" berichtet, soll der 48-Jährige in die Verhaftung eines Unternehmers verwickelt gewesen sein. Der französisch-algerische Geschäftsmann soll im Besitz brisanter Dokumente gewesen sein und wurde in Doha für mehrere Monate inhaftiert.

Der 41-jährige Unternehmer wurde am 13. Jänner 2020 in Katar festgenommen und wurde fast elf Monate lang festgehalten. Angeblich war er im Besitz von sensiblen Dokumenten über den PSG-Boss. Laut dem französischen Blatt enthielten diese Dokumente den Verdacht auf korrupte Handlungen bei der Vergabe der Weltmeisterschaft in Katar. Al-Khelaifi soll dabei eine tragende Rolle gespielt haben. Außerdem sollen sensible Informationen über das Privatleben des Paris-Präsidenten enthalten gewesen sein.

Erst als der Verhaftete den katarischen Behörden mehrere USB-Sticks und eine Festplatte aushändigte, wurde er wieder freigelassen. Ein enger Vertrauter des PSG-Bosses widersprach den Vorwürfen gegenüber der französischen Zeitung. Der verhaftete Unternehmer sei "ein Erpresser, der Millionen Euro kassieren wollte und sich dabei verbrannt hat."

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