Aktivisten machen Ansage

Heftiges Ultimatum der Klimakleber – sonst passiert DAS

Länger war es nun ruhig um die Aktivisten der Letzten Generation. Nun haben sie eine neue Forderung und kündigen auch eine erneute Protestwelle an. 

Wien Heute
Heftiges Ultimatum der Klimakleber – sonst passiert DAS
Die Aktivisten der Letzten Generation fordern Klimaschutz in den Verfassungsrang und kündigen eine neue Protestwelle an.
Sabine Hertel

"Die Regierung hat versagt" – mit diesem Statement eröffneten Aktivisten der Letzten Generation am 19. Februar eine Pressekonferenz zu einer "richtungsweisenden Entscheidung". Sie haben eine klare Forderung. 

"Fordern große und mutige Schritte"

Der Klimaschutz muss in die Verfassung, so die Aktivisten. "Wir fordern große und mutige Schritte. Unser Recht auf Überleben muss jetzt in der Verfassung verankert werden", betonte Sprecherin Anna Freund. 

Damit schließe man sich einer Forderung an, welche die ÖVP schon im Wahlkampf 2019 hatte, meinen die Aktivisten. Grüne und SPÖ hätten damals Zustimmung geäußert. In den Augen der Letzten Generation sollte es dementsprechend nicht schwer sein, einen entsprechenden Plan vorzulegen. Würde die Regierung das nicht tun, gehen die Proteste weiter. 

Intensiverer und massiverer Protest

Als Datum für diesen Proteststart und somit gleichzeitig Deadline für die Regierung hat man den 26. Februar angesetzt. Die Aktionen sollen intensiver und massiver werden. Laut den Aktivisten werden man mit und ohne Kleber protestieren, aber vor allem mehr stören. 

Derzeit gäbe es bei der Letzten Generation um die 350 Personen, die sich Protesten anschließen, weitere 200 arbeiten im Hintergrund. Neben der Ankündigung der nächsten Protestwelle lädt die Gruppe auch zu einem Großprotest am 2. März um fünf nach 12 ins Wiener Museumsquartier.

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    Denise Auer, Helmut Graf

    Auf den Punkt gebracht

    • Die Aktivisten der Letzten Generation fordern, dass der Klimaschutz in die Verfassung aufgenommen wird und drohen mit einer erneuten Protestwelle ab dem 26.Februar, sollten ihre Forderungen nicht erfüllt werden
    • Sie planen intensivere und massivere Protestaktionen und rufen zu einem Großprotest am 2.März im Wiener Museumsquartier auf
    red
    Akt.