Nach teilweise heftigen Niederschlägen in der Nacht kam es laut ÖAMTC Freitagfrüh zu zahlreichen Verkehrsbehinderungen in weiten Teilen des Landes. Betroffen waren vor allem die Tauern Autobahn (A10) in Salzburg und in der Steiermark die Pyhrn Autobahn (A9).
Die A10 musste Richtung Villach kurz vor Salzburg Süd wegen umgestürzter Bäume und wegen eines Unfalls gesperrt werden. Die Staus im Frühverkehr reichten bis auf die West Autobahn (A1) zurück, berichtete der ÖAMTC.
Zahlreiche Unfälle führten zu teilweise massiven Behinderungen auf der A9. Eine Sperre zwischen Trieben und Kalwang sorgte für kilometerlangen Stau, auf der Ausweichstrecke, der B113, ging es ebenfalls nur langsam voran.
Auch in Tirol hat das Schlechtwetter Behinderungen verursacht. So musste die Tiroler Straße (B171) bei Pians nach einem Erdrutsch gesperrt werden. In höheren Lagen wurden in ganz Österreich Schneekettenpflichten verhängt.
Der Freitag beginnt trüb mit etwas Regen, am Vormittag trocknet es weitgehend ab. Die Sonne zeigt sich aber nur zwischendurch und gegen Abend beginnt es wieder leicht zu regnen. In exponierten Lagen erreicht der Westwind zeitweise Sturmstärke. Die Höchstwerte liegen bei 6 bis 8 Grad.
Der Samstag verläuft trüb und häufig nass, am ehesten mischen sich in den östlichen Bezirken am Nachmittag und Abend da und dort ein paar Schneeflocken in den Regen. Der Wind weht weiterhin stürmisch aus West bis Nordwest, besonders in den Morgenstunden muss in exponierten Lagen mit Sturmböen gerechnet werden. Maximal werden 6 bis 8 Grad erreicht.
Am Sonntag, Heiligabend, fällt nur noch ab und zu etwas Regen, am Nachmittag beginnt es zögerlich aufzulockern. Tagsüber muss nochmals mit Sturmböen aus West gerechnet werden, bevor der Wind gegen Abend etwas nachlässt. Die Temperaturen steigen auf 9 bis 11 Grad und bleiben auch in der Christnacht auf diesem Niveau.