Formel 1

Heim-Pole! Leclerc versetzt Ferrari-Fans in Ekstase

Charles Leclerc hat aufgezeigt. Der Monegasse holte die Pole Position für den Großen Preis von Italien, versetzte die Tifosi in Begeisterung.

Heute Redaktion
Charles Leclerc beim Großen Preis von Italien.
Charles Leclerc beim Großen Preis von Italien.
Imago Images

Der Ferrari-Star setzte sich im letzten Outing des Qualifyings mit 1:20,161 klar vor dem WM-Führenden Max Verstappen (+0,145) durch. Der Niederländer wird nach einer Motoren-Strafe aber jedenfalls um fünf Plätze zurückversetzt. Carlos Sainz im zweiten Ferrari fuhr zwar die drittschnellste Zeit (+0,268), wird aber ebenfalls nach einem Motoren-Tausch ans Ende des Feldes zurückversetzt.

Für den Monegassen war es die bereits achte Pole Position im Laufe der Saison, die 16. in der Karriere des Ferrari-Asses. Die tausenden Tifosi rund ums Autodromo Nationale feierten Leclercs Pole-Runde mit lautem Jubel.

Den zweiten Startplatz erbt nun George Russell im Mercedes, der nur die sechstschnellste Zeit fuhr (+1,381). Denn auch Red-Bull-Pilot Sergio Perez mit Rang vier (+1,045) und Lewis Hamilton im Mercedes (+1,363) fassten Motor-Strafen aus.

Ersatz-Pilot de Vries zeigt auf

Ein starkes Qualifying bot Nyck de Vries mit dem 13. Platz. Der Niederländer ersetzte kurz vor dem dritten Freien Training Alexander Albon bei Williams, bei dem eine Blinddarmentzündung festgestellt wurde. Der Thailänder musste sich einer Operation unterziehen. De Vries ließ seinen Teamkollegen Nicholas Latifi, der 16. wurde, deutlich hinter sich.

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    Grand Prix der Niederlande: "Heute" präsentiert die Piloten-Noten der Experten von "Formelaustria.at".
    Grand Prix der Niederlande: "Heute" präsentiert die Piloten-Noten der Experten von "Formelaustria.at".
    IMAGO/NurPhoto

    Insgesamt haben vor dem Qualifying neun Piloten Grid-Strafen erhalten. Neben Verstappen, Hamilton, Sainz und Perez werden auch Alpine-Pilot Esteban Ocon, die Haas-FahrerKevin Magnussen und Mick Schumacher sowie Valtteri Bottas im Alfa Romeo und Yuki Tsunoda zurückversetzt. Die endgültige Startaufstellung wird nun erst von der FIA errechnet. Dabei wird vor allem berücksichtigt, wann die Strafversetzung ausgesprochen wurde.