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Heiße Phase: Florianis brechen zu internationaler Ka...

Heute Redaktion
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Von europäisch hoher Stelle in Brüssel ereilte kürzlich den Landesfeuerwehrverband Niederösterreich ein Hilferuf: Für die internationale Katastrophen-Hilfsdienst-Übung "Romodex 2017" in Timisoara (Rumänien) werden die nö. Florianis gebraucht. Donnerstag gegen zwei Uhr Früh machten sich 24 Mitglieder auf den Weg in den Süden.

Von europäisch hoher Stelle in Brüssel ereilte kürzlich den Landesfeuerwehrverband Niederösterreich ein Hilferuf: Für die internationale Katastrophen-Hilfsdienst-Übung "Romodex 2017" in Timisoara (Rumänien) werden die nö. Florianis gebraucht. Donnerstag gegen zwei Uhr Früh machten sich 24 Mitglieder auf den Weg in den Süden.
In der viertägigen Katastrophenübung unterstützen die nö. Florianis den Salzburger Landesfeuerwehrverband, der mit Großpumpen, die pro Minute je rund 15.000 Liter (!) Wasser pumpen können, angefordert wurde. Insgesamt 60 Feuerwehrmitglieder aus NÖ und Salzburg trafen sich also Donnerstag früh morgens, um sich im Konvoi auf den Weg zum Übungsgelände in Timisoara zu machen.

In einem ersten Schritt soll dort ein Camp mit Küche, Zelten, Duschen, WCs – um die Versorgung der Einsatzkräfte sicherzustellen – aufgebaut werden. 

Auch die Länder Frankreich und Deutschland wurden angefordert. Sie sind für die Trinkwasseraufbereitung zuständig.

Was genau die zahlreichen Helfer in den vier Tagen dort erwarten wird, ist noch nicht bekannt – das würde vermutlich dem Zweck einer realitätsgetreuen Übung widersprechen. Gerüstet sind sie jedenfalls für jeden Super-GAU.