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Helene Fischer packt aus: "Verabscheue ihn zutiefst"

Am Sonntag stand Helene Fischer zum ersten Mal seit der Babypause wieder auf der Bühne und zeigte ihre Solidarität mit dem ukrainischen Volk.

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Helene Fischer
Helene Fischer
NDR screenshot

Helene Fischer hat am Sonntag ihr erstes Konzert seit der Geburt ihrer Tochter Nala gegeben. Beim "SnowpenAir"-Festival im Grindelwald stand Fischer mit schwarzer Hose, einer schwarzen Bluse und einer ebenfalls schwarzen Lederjacke auf der Bühne – dabei fiel besonders auf, dass sie an der Jacke eine kleine Masche mit den Farben der Ukraine-Flagge trug.

Helene Fischer am Sonntag mit Ukraine-Schleife
Helene Fischer am Sonntag mit Ukraine-Schleife
20 Minuten / Katy Ofner

Als gebürtige Russin äußerte sich Fischer zum Konflikt. Ihrem Publikum sagte sie: "Ich verabscheue zutiefst, was gerade passiert. Und ich verabscheue auch diesen Menschen zutiefst". Sie sei zwiegespalten, meinte Fischer. "Es ist ein wunderbares Gefühl, hier zu stehen, aber es ist nicht toll, was gerade sonst passiert".

Sie sei ohnehin gerade sehr emotional und sensibel. Die Sängerin könne nicht begreifen, "dass wir einen Krieg erleben und Bilder sehen, wie Menschen sterben, Soldaten kämpfen und Frauen und Kinder flüchten", sagte sie während der Show. "Ich möchte ein Zeichen der Solidarität setzen – mit diesem kleinen Zeichen". Dabei zeigte die deutsche Schlagersängerin auf die kleine farbige Schleife an ihrer Kleidung. Zum Schluss forderte sie die Zuschauer und Zuschauerinnen auf, einen "kleinen Beitrag" zu leisten, um zu zeigen, "dass es auch ohne Kriege geht".

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