Oberösterreich
Helfer retten verunfallten Motorradfahrer vor Ertrinken
Ein Motorradunfall hätte einen 17-Jährigen fast das Leben gekostet. Nach dem Unfall wurde er in ein Wasserbecken geschleudert, wäre beinahe ertrunken.
Eine Ausfahrt mit dem Motorrad seiner Mutter hätte einen 17-Jährigen aus dem Bezirk Liezen (Steiermark) am Samstag im Ortsgebiet von Kleinreifling, in der Gemeinde Weyer (OÖ, Bez. Steyr-Land), fast das Leben gekostet. Nach einer langgezogenen Rechtskurve kam er links von der Straße ab und prallte gegen eine Leitschiene.
In ein Wasserbecken geschleudert
Der Aufprall war so stark, dass der junge Fahrer vom Motorrad in ein dort befindliches, 1,5 Meter tiefes Wasserbecken geschleudert wurde. Ein kurz nach dem Unfall vorbeikommender Lkw-Lenker bemerkte das Motorrad und machte sich sofort auf die Suche nach dem Fahrer.
Er konnte den 17-Jährigen auch schnell finden und aus dem Wasser ziehen. Sofort begann er mit Hilfe eines anderen Mannes mit den Erste-Hilfe-Maßnahmen. Die Ersthelfer dürften den 17-Jährigen somit vor dem Ertrinken und ihm das Leben gerettet haben.
Der Schwerverletzte wurde nach der Erstversorgung mit dem Notarzthubschrauber "Christophorus 15" in das Kepler-Universitätsklinikum nach Linz geflogen.
