Bittere Nachrichten aus dem Schweizer Frauenskiteam. Wie der "Blick" schreibt, ist Stephanie Jenal (26) beim Freitagstraining in Garmisch schwer gestürzt. Die Schweizerin war mit der Startnummer 40 unterwegs, hatte in einer schnellen Kurve zu viel Innenlage, verlor die Balance und rauschte in die Fangnetze.
Jenal verdrehte sich offenbar die Beine, die Bindung löste sich bei ihr nicht. Die 26-Jährige musste geborgen werden und mit dem Helikopter ins Spital in Garmisch-Partenkirchen geflogen werden. Über den Gesundheitszustand der Schweizerin weiß man noch nichts.
Nach Jenal erwischte es auch die Tschechin Tereza Nova übel. Die 26-Jährige ging mit der Startnummer 50 ins Rennen und crashte mit viel Wucht in die Fangnetze. Auch sie musste per Heli ins Spital geflogen werden.
Zeitgleich mussten der Rettungshelikopter auch in Kitzbühel gleich zwei Mal abheben. Die lange Liste an schweren Speed-Verletzten wächst noch vor dem Wochenende weiter an. Gut zwei Dutzend Weltcupläufer haben sich in dieser Saison im Speedbereich bereits schwere Verletzungen zugezogen. Die Debatte über die mangelnde Sicherheit für die Athleten überschattet dieser Tage die Saisonhighlights des Jänners.