Österreich

Helm auf Eis: So bewahrt die Feuerwehr kühlen Kopf

Mit einem humoristischen Posting auf Facebook macht die Feuerwehr Kottingbrunn auf Dinge aufmerksam, die man bei Hitze beachten sollte.

Heute Redaktion
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Viel trinken, nicht in die pralle Sonne gehen und auf Mitmenschen achten – das sind die drei Dinge, die bei der derzeitigen Hitzewelle beachtet werden sollten, um unangenehme, medizinische Zwischenfälle zu vermeiden.

In Wieselburg (Scheibbs) beispielsweise, zählte das Thermometer am Donnerstag 36 Grad. Die freiwilligen Feuerwehren in NÖ sind vor allem bei hohen Temperaturen zusätzlich körperlich gefordert. Flur- und Waldbrände, aber auch die Arbeiten bei Unfällen können dem Kreislauf bei Glut-Hitze ganz schön zusetzen – vor allem, wenn man bedenkt, dass Einsatzkleidung (Helm, Jacke, Hose und Handschuhe) nicht nur schwer ist, sondern auch warm.

Helm im Kühlschrank

Die Feuerwehr aus Kottingbrunn (Bezirk Baden) hat eine eigene, humoristische Art entwickelt, um kühlen Kopf zu bewahren: Die Einsatzhelme sowie -handschuhe werden dort kurzerhand im Kühlschrank platziert.

"Offenes Feuer in Bereichen mit trockener Vegetation und Wäldern ist ohnehin verboten und wir bitten darum dies auch tunlichst einzuhalten. Sollten Sie trotzdem unsere Hilfe benötigen dann zögern Sie nicht, wir werden Ihnen auch bei diesen Temperaturen mit einem kühlen Kopf zur Seite stehen", schreiben die Florianis auf Facebook. (nit)