Sicherheit am Schulweg

Helmi ist schon 45 und immer noch da

Am 1.9. hat für mehr als 200.000 Kinder in Wien der Schulalltag begonnen. Exekutive und KFV setzen auf gute Aufklärung aller Verkehrsteilnehmer.
Heute Redaktion
03.09.2025, 04:00
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Im Vorjahr wurden allein in Wien 80 Kinder im Alter von sechs bis 15 Jahren bei Schulwegunfällen verletzt, 30 davon auf Schutzwegen. In ganz Österreich wurden 451 Kinder am Schulweg verletzt. Wiens Polizei unter Präsident Gerhard Pürstl appelliert mit dem Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) an alle Verkehrsteilnehmer, rund um Schulen besonders achtsam zu sein, nicht nur bei Schutzwegen.

Häufige Fehler bei Vorrang, Rotlicht, Geschwindigkeit

Die Unfallursachen bei Schulwegunfällen sind in Österreich allerdings bei weitem am öftesten Vorrangverletzungen und Rotlichtmissachtungen. Angepasste Geschwindigkeit ist ebenfalls sehr wichtig, weil zu hohes Tempo den Anhalteweg deutlich verlängert, stellt Klaus Robatsch klar, Leiter der Verkehrssicherheit im KFV.

Von den im Vorjahr in Wien am Schulweg verunfallten Kinder und Jugendliche waren 54 zu Fuß unterwegs, acht mit Spiel- und Sportgeräten, wie zum Beispiel mit Muskelkraft betriebenen Rollern und fünf mit Fahrrädern.

Unterstützung für die Kampagne gibt es vom Polizeibären und "Helmi" , der seit 1980 in hunderten ORF-TV-Sendungen Tipps zum richtigen Verhalten im Straßenverkehr für Kinder wichtigen Lebensbereichen gegeben hat.

Mehr Info gibt‘s unter: verkehrssicherheit.gv.at

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