Szene

Herbert Grönemeyer will kein TV-Kommissar sein

Die Schauspielerei ist Herbert Grönemeyer nicht fremd. Trotzdem lehnte er ein Angebot des "Polizeiruf 110" ab. Jetzt verriet er den Grund.

Heute Redaktion
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Was die wenigsten wissen: Bevor Herbert Grönemeyer (63) zum erfolgreichsten Musiker im deutschsprachigen Raum aufstieg, war er vor der Kamera recht erfolgreich. Obwohl er nie eine Schauspielschule besuchte, spielte er u.a. an der Seite von Jürgen Prochnow, Uwe Ochsenknecht und Heinz Hönig in dem für den Oscar nominierten Kriegsfilm "Das Boot" (1981) von Wolfgang Petersen. Kurz darauf schaffte er mit dem Album "4630 Bochum" der Durchbruch, der Rest ist Musikgeschichte.

"Das ist nichts für mich"

Jetzt bekam der 63-Jährige das Angebot, Kommissar des "Polizeiruf 110" in Bayern zu werden. Aber Grönemeyer sagte ab. "Ne, das ist nichts für mich", meinte er in einer Radiosendung des rbb. "Für sowas wäre ich nicht geeignet, da gibt es bessere. Es ist schon alles gut so, wie es ist."

Herbert Grönemeyer im Kino-Trailer zu "Das Boot":

"Würde gerne Kinofilm machen"

Der Filmbranche gänzlich abgeneigt scheint er allerdings doch nicht zu sein. "Ich würde gern mal wieder einen Kinofilm drehen und so ein einmaliges Ding machen. Ich glaube, wenn ich einen guten Regisseur habe, dann kann ich auch eine Rolle ganz gut spielen."

Über Grönemeyers Absage konnte sich übrigens die Salzburger Schauspielerin Verena Altenberger (32, "Lena Lorenz", "Magda macht das schon!") freuen. Sie folgt seit August 2018 als Ermittlerin Elisabeth "Bessie" Eyckhoff dem "Polizeiruf 110".

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