Herpes, Schock und ein Bieber auf Vatersuche

In der Nacht auf Montag sind die 71. Golden Globe Awards über die Bühne gegangen und neben strahlenden Siegern gab es vor allem zahlreiche Lacher. Das Moderatorinnen-Duo Tina Fey und Amy Poehler (die selbst einen Preis einheimste) blödelte gekonnt über die anwesende Prominenz, die Siegesreden von Jennifer Lawrence und Regisseur Alfonso Cuarón waren besonders unterhaltsam.

In der Nacht auf Montag sind die 71. Golden Globe Awards über die Bühne gegangen und neben und Regisseur  Alfonso Cuarón  waren besonders unterhaltsam.

Lawrence, die mit 23 Jahren bereits ihren zweiten Golden Globe gewann (nach "Silver Linings" im Vorjahr), konnte ihr Glück gar nicht fassen, widersprach sich erst ("Ich habe alle Beiträge gesehen - also, nicht alle...") und war danach eher geschockt, denn erfreut ("Warum bin ich so erschrocken? Es ist doch eine gute Sache.").

Für das Wortspiel des Abends sorgte der Mexikaner Alfonso Cuarón (Globe für die beste Regie), der sich bei dafür bedankte, dass sie in "Gravity" nicht ausgestiegen sei, nachdem ihr Cuarón Herpes statt "an earpiece" geben wollte.

Justin Bieber-Wink

Die beiden gutgelaunten Moderatorinnen führten souverän durch die Gala, Amy Poehler durfte sogar Tina Feys uneheliches Kind spielen, das eine - wohl nicht ganz zufällige - Ähnlichkeit mit aufweist und verzweifelt seinen Vater sucht.

Die Lacher auf seiner Seite hatte auch Komiker Andy Samberg, der den Golden Globe für die beste Comedy-Rolle in der TV-Serie "Brooklyn Nine-Nine" erhielt: "Oh Nein! Ich habe nichts vorbereitet, das durfte nicht passieren!"