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Herzinfarkt, Hirnschaden, aber MMA-Fighter kämpft weite

Ein Herzinfarkt stellte das Leben von MMA-Kämpfer Cris Lencioni auf den Kopf. Nun will er sich zurückkämpfen.

Vor gut einem Monat erlitt der MMA-Kämpfer Cris Lencioni einen Herzinfarkt während des Trainings. Sofort wurde der 28-Jährige in ein nahe gelegenes Spital gebracht und lag dort auf der Intensivstation. Die Ärzte diagnostizierten dort aufgrund des fehlenden Sauerstoffs einen Hirnschaden.

Nun kämpft sich Lencioni wieder zurück ins Leben. Er befindet sich derzeit in einer Reha-Klinik in den USA. Die Seite Mmafighting.com teilte in den sozialen Medien ein Video von Lencioni, wie er erste Schritte macht. Seine Frau Marca Lencioni sagt dem Magazin: "Er macht sehr schnell Fortschritte. Das ist reiner Wille und Entschlossenheit."

Spendenkampagne eingerichtet

Sprechen kann der US-Amerikaner noch nicht, auch wenn er es versuche. Immerhin: Laut seiner Frau haben die Ärzte die extrem negativen Prognosen aufgrund des erlittenen Gehirnschadens zurückgenommen. Der Sportler leidet nach Analyse an einer potenziell tödlichen Herzrhythmusstörung, diese wurde bis zu seinem Herzinfarkt nicht erkannt.

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    Um die Rechnungen zu bezahlen, wurde eine Spendenkampagne eingerichtet. Das Ziel dabei sind rund 250.000 Euro. Aktuell stehe man bei knapp 75.000 Euro für den Vater eines zweijährigen Sohnes. Darin heißt es: "Cris hat sein Leben und seine Zeit damit verbracht, anderen beim Wachsen zu helfen. Jetzt könnte Cris deine Hilfe wirklich gebrauchen."