Österreich

Herzlose Richterin entriss Vater todkrankes Kind (3)

Heute Redaktion
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Bild: Picturedesk

Die Geschichte der kleinen Ines (3) rührt zu Tränen - und ein Gerichtsbeschluss bringt alle Dämme zum Brechen: Das Mädchen leidet an einer schweren Herzkrankheit, Ärzte geben ihm nur wenige Jahre zu leben. Die gehörlosen Eltern haben sich überdies getrennt. Ines lebt seit zwei Jahren bei ihrem Papa Michael und ihrer Oma in Großkrut (NÖ).



Doch die - laut Zeugen gewalttätige - Kindsmutter wollte Ines zurück, klagte auf einen Obsorgewechsel. Eine Gutachterin befragte dazu ausschließlich die Mutter, eine Richterin am Bezirksgericht Laa an der Thaya entschied: Ines muss zu ihrer Mama, die sie seit einem
Jahr nicht mehr gesehen hat.

Dramatische Folge: Dienstag holten Justizbeamte das Mädchen daheim ab, rissen das weinende Kind dem verzweifelten Vater aus den Händen. Dabei steht Ines kurz vor einer schweren Herzoperation. Kardiologen und Psychologen bescheinigen, dass es für ihre Genesung besser ist, wenn sie weiter vom Vater betreut wird. Doch der Richterin ist das egal.