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Herzog lacht: "Ich darf nicht weiter so herumschreien!"

Andreas Herzog freut sich über einen Last-Minute-Punkt bei seinem Bundesliga-Debüt für die Admira, der ÖFB-Rekordspieler war toll aufgelegt.

Phillip Platzer
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Andi Herzog
Andi Herzog
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Bis zur 93. Minute lagen seine Südstädter in Innsbruck gegen die WSG Tirol 0:1 im Rückstand. Doch dann kam der meisterhafte Schachzug des Admira-Trainers.

"Ich habe dem Andi Leitner gerufen, er soll beim Eckball nach vorne gehen. Andi, es ist eh schon wurscht! Und dann hatten sie Angst vor unserem Tormann und Vorsager hat noch das 1:1 gemacht", schmunzelt Herzog bei seinen ehemaligen Kollegen von Sky.

"Ob du jetzt 0:2 oder 0:1 verlierst, das ist wirklich egal. Jetzt fahren wir sehr glücklich mit einem Punkt nach Hause. Natürlich haben wir eine junge Mannschaft, da muss noch vieles besser werden. Vor allem die Zusammenhänge im Spiel nach vorne, aber wir freuen uns über unseren ersten Zähler", so der ÖFB-Rekord-Internationale.

Auch an sich selbst muss der Trainer-Neuling noch arbeiten: "Wenn ich weiter so schreie, habe ich im Herbst keine Stimme mehr. Aber ich will auch kein Trainer sein, der nur langweilig auf seiner Bank herumsitzt, da muss schon das Feuer brennen!"