Niederösterreich
Herzstillstand! Jungvater verdankt Rettern sein Leben
Fanz Redl brach in seiner Arbeit in Amstetten zusammen. Sein Kollege reagierte rasch und wählte Notruf NÖ. Jetzt bedankte er sich bei seinen Rettern.
Es ging alles ganz schnell am 30. November als es in der Lkw-Werkstatt Wagner in Amstetten zu dem tragischen Notfall kam. Der 34-jährige Mechaniker Franz Redl klagte plötzlich über Schmerzen in der Brust und brach zusammen. Sein Arbeitskollege Manuel Schartmüller Gespräche wählt sofort den Rettungsnotruf 144, die Notrufexpertin Nina Dietrich nahm das entgegen, schnell war dass klar, dass es sich um einen Herzkreislaufstillstand handelt. Nina Dietrich leitete via Telefon sofort die Wiederbelebungsmaßnahmen an, die Arbeitskollegen Führt bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte die Reanimation durch.
Zwei Wochen auf Intensivstation
Wenig später waren ein Notarzt- und Rettungswagenteam vom Roten Kreuz Amstetten am Notfallort. Nach der medizinischen Erstversorgung wurde Franz Redl in das Landesklinikum Amstetten und in weiterer Folge in das Universitätsklinikum St. Pölten transportiert. Nach zwei Wochen auf der Intensivstation konnte er aber zum Glück das Krankenhaus schon wieder verlassen.
"Jeder der Notruf 144 wählt, kann Leben retten"
„Mir geht es zur Zeit wieder ganz gut und ich bedanke mich bei allen sehr herzlich dafür, dass sie so toll reagiert haben und mir das schönste Weihnachtsgeschenk gemacht Haben, denn ich kann mit meiner Familie in unserem neuen Haus Weihnachten feiern!“ sagt Franz Redl beim Zusammentreffen mit seinen Rettern. Die gute Ausbildung unserer Mitarbeiter, das moderne Einsatzleitsystem und unser international standardisiertes Notrufanleitungssystem sind wieder ein Beweis dafür, dass jeder der ‚Notruf 144' wählt, ein Leben retten kann. Ich bin sehr stolz auf mein Team, sagt Notruf NÖ CEO Christof Constantin Chwojka.
Dank Lebensretter - Weihnachten mit der Familie
Auch Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig dankte allen Rettern und freut sich, dass Franz Redl wieder zusammen mit seiner Familie Weihnachten feiern kann. „Das verdankt er seinen drei Schutzengeln, die auch zu seinen Lebensrettern wurden, sowie einem perfekt funktionierenden Rettungswesen in Niederösterreich.“ so die dafür zuständige Landesrätin.