Österreich

Heute.at auf der U1-Baustelle Troststraße

Heute Redaktion
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500 Tage noch, dann fährt die U1 bis Oberlaa. Vor der Eröffnung am 2. September 2017 besuchten Verkehrsminister Gerald Klug und Öffi-Stadträtin Ulli Sima am Mittwoch die Baustelle. "Heute.at" war dabei!

500 Tage noch, dann fährt die U1 bis Oberlaa. Vor der Eröffnung am 2. September 2017 besuchten Verkehrsminister Gerald Klug und Öffi-Stadträtin Ulli Sima am Mittwoch die   . "Heute.at" war dabei!

Gemeinsam mit Wiener Linien-Geschäftsführer Günter Steinbauer machten sich der Verkehrsminister und die Stadträtin ein Bild vom Fortschritt der U1-Verlängerung. Die zukünftige Station Troststraße verläuft unter der Favoritenstraße im 10. Bezirk.

Vom Reumannplatz geht es also nach der Eröffnung am 2. September 2017 über die Stationen Troststraße, Altes Landgut, Alaudagasse und Neulaa zur neuen Endstation Oberlaa. 50.000 Favoritner profitieren vom Ausbau, sie leben direkt im Einzugsbereich der neuen Stationen.

Zukünftig kommt man 30 Minuten schneller vom Stephansplatz nach Oberlaa, in nur 15 Minuten ist man da. Kosten wird das ganze 600 Millionen Euro, die U1 ist dann die längste U-Bahnlinie Wiens.

Termingerecht fertig

WL-Geschäftsführer Gerald Steinbauer ist zuversichtlich, dass die 4,6 Kilometer lange Neubaustrecke rechtzeitig fertig wird. Die Gleisbauarbeiten sind an einigen Bauabschnitten bereis fertig, gerade wird am Innenausbau gewerkelt.

Neben Steinplatten am Bahnsteig, den Stiegenaufgängen und in den Passagen wird auch an der Oberfläche fleißig gebaut: Stationsgebäude, Betriebsräume, Revisions- und Abstellhallen wollen fertiggestellt werden: "Wir liegen voll im Zeitplan und freuen uns bereits auf die Eröffnung am 2. September 2017", so Steinbauer.
Bedeutung für den öffentlichen Verkehr

"Seit 40 Jahren bildet die U-Bahn ein starkes Rückgrat für den öffentlichen Verkehr in Wien. Sie ermöglicht das schnelle, komfortable und sichere Vorankommen in der Stadt. In den letzten Jahrzehnten haben wir den U-Bahnbau in Wien stark vorangestrieben", sagte Verkehrsminister Gerald Klug im Rahmen des Besuches.

Mehr Einwohner, mehr Öffis

Öffi-Stadträtin Ulli Sima betont die Wichtigkeit des Ausbaus für die Stadtenwicklung: "Wien wächst und bereits 2029 werden rund 2 Millionen Menschen in der Stadt leben. Wir haben die Weichen längst in die richtige Richtung gestellt. Investitionen in den U-Bahnbau sind besonders wichig, um den steigenden Anforderungen an die Öffi-Infrakstruktur gerecht zu werden."