Österreich

HGM: Wirbel um versperrte Notausgänge

Heute Redaktion
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Aufregung beim Heeresgeschichtlichen Museum (HGM). Während einer Veranstaltung am Wochenende waren "alle Notausgänge mit Ketten versperrt".

"Mir ist bei meinem Besuch aufgefallen, dass alle Notausgänge mittels Ketten und Schloss versperrt waren", schreibt ein "Heute"-Leser erbost. Rund ums Heeresgeschichtliche Museum (HGM) in Wien-Landstraße fand am Wochenende das Mega-Event "Auf Rädern und Ketten" statt. Im historischen Park fuhren Oldtimer, alte Militärfahrzeuge und Co. auf.

Dem "Heute"-Leser fiel allerdings auf: Die Notausgänge beim Park waren mit Ketten oder Schlössern versperrt! Bei einer Massenpanik sollten die Notausgänge "mittels Torwächter" bewacht werden, meint der Leser.

Das Heeresgeschichtliche Museum beruhigt: "Die Türen wurden mit Ketten versperrt, da es durch Passanten bei Veranstaltungen schon mehrmals zu unbefugten Betreten gekommen ist", heißt es. Und: "Der Fluchtweg wurde umgeleitet und durch das große Schubtor (Richtung Objekt 15) und sowie durch das Museum, geführt. Weiter befand sich ausreichend geschultes Sicherheits- und Brandschutzpersonal am Gelände. "

Außerdem will man beim nächsten Event besser auf die Beschilderung achten. "Leider wurde von unserer Seite her die Tafel beim Aufbau vergessen und daher nicht überklebt.

Wir werden dies beim nächsten Mal besser im Auge behalten", so das HGM. (gem)

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