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Hickhack mit Hinterseer: ARD reagiert auf Kritik

Heute Redaktion
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Der Streit zwischen TV-Legende und Ex-Skirennläufer Hansi Hinterseer geht in eine neue Runde. Nachdem sowohl die Hinterseer-Show als auch das "Große Hansi-Hinterseer-Open-Air" der ARD abgesetzt wurden, wehrt sich der TV-Sender nun gegen Hinterseers Behauptung man habe nicht mit ihm über das Sendungsaus gesprochen.

Der Streit zwischen TV-Legende und Ex-Skirennläufer Hansi Hinterseer geht in eine neue Runde. Nachdem , wehrt sich der TV-Sender nun gegen Hinterseers Behauptung man habe nicht mit ihm über das Sendungsaus gesprochen.

"Der Hessische Rundfunk ist sehr verwundert über die Behauptung von Hansi Hinterseer in der Sonntagsausgabe vom Kölner 'Express'", teilte eine Sprecherin am Montag gegenüber dem Medienmagazin DWDL.de mit. Die verantwortliche Redaktionsleiterin habe "mehrfach persönlich mit Hansi Hinterseer über das Ende der Sendereihe bei ORF und Das Erste gesprochen", erklärte die Sprecherin weiter.

"Neun Jahre lang hatte die Sendung in der samstäglichen Primetime Bestand, was im schnelllebigen Fernsehgeschäft eine hervorragende Bilanz ist. Im Übrigen hat sich Hansi Hinterseer in seiner letzten Show persönlich von seinen Zuschauern verabschiedet, wie auch der Kölner 'Express' damals schrieb. Dies erfolgte einvernehmlich mit der Redaktionsleitung und ohne jeglichen Unterton", klärte die Sprecherin auf.

Mit dieser Mitteilung reagierte der Sender auf Hinterseers Anschuldigung, man hätte ihn nicht über die Absetzung seiner Sendung informiert. So kritisierte Hinterseer: "Das ist schade, dass man nach 18 Jahren, in denen die ja auch gut verdient haben, einfach so abserviert wird. Die Chefs der ARD, mit denen ich in der ganzen Zeit ja auch viel zu tun hatte, haben es mir nicht mal selbst gesagt."

red.