Österreich

Hier blitzte es 2018 in Linz am alleröftesten

Bitte lächeln! 32.037 Mal fuhren Lenker im Vorjahr zu schnell und wurden von einem Radar geblitzt. Die meisten Raser wurden in Ebelsberg erwischt.

Heute Redaktion
Teilen
Elf Radarkabinen sind derzeit in Linz aktiv.
Elf Radarkabinen sind derzeit in Linz aktiv.
Bild: Mike Wolf

Für die einen sind sie ein wichtiger Beitrag zur Hebung der Verkehrssicherheit, für die anderen ein Symbol der Abzocke an den Autofahrern. Insgesamt elf Radarkästen hat die Stadt Linz derzeit im gesamten Stadtgebiet aufgestellt. Allerdings sind immer nur drei "scharf", den Kameras gibt es eben nur drei.

Doch auch wenn nur drei Kameras im Einsatz sind, die Zahl der erwischten Temposünder ist beachtlich. Denn 2018 wurde insgesamt 32.037 Mal geblitzt. Das sind fast 88 Raser am Tag, die von einer fixen Radarstation erfasst werden.

Damit ist die Zahl um mehr als 6.000 höher, als 2o17. Damals wurden 25.785 Lenker erwischt. Es sind aber auch deutlich weniger Übertretungen als 2016, denn da wurden sogar 43.994 Raser erwischt.

Übrigens: Die fleißigste Radarstation der Stadt steht auf der Umfahrungsstraße Ebelsberg (bei Kilometer 3,1), die wurden im Vorjahr insgesamt 5.525 Mal ausgelöst.

3.378 Rotlicht-Sünder 2018



Neben den Radarstationen hat Linz auch Anlagen, die Rot-Sünder überführt. Fünf Kameras hat die Stadt, an 13 Stellen wird überwacht. 2018 wurden 3.378 erwischt, die bei einer roten Ampel nicht stehen geblieben sind. Die meisten Rotlichtübertretungen wurden 2018 an den Messstellen Industriezeile – Prinz Eugen Straße und Untere Donaulände – Gruberstraße registriert und angezeigt (jeweils 632 Anzeigen).

Für den zuständigen Stadtrat Markus Hein (FPÖ) ist deshalb klar: "Aufgrund des diesjährigen Anstieges (Rotlicht und Geschwindigkeit), ohne dass zusätzliche Kameras angeschafft wurden, werden wir auch weiterhin die Rotlicht- und Geschwindigkeitsüberwachung ausbauen. Insbesondere aber an Bereichen, wo auch mit schwächeren Verkehrsteilnehmer zu rechnen ist."

1/63
Gehe zur Galerie
    <strong>25.04.2024: Kein Auto, kein Haus – so lebt René Benko.</strong> Erstmals seit der Signa-Pleite zeigte sich Unternehmer René Benko der Öffentlichkeit. Der Tiroler erschien am Mittwoch in Innsbruck vor Gericht. <a data-li-document-ref="120033251" href="https://www.heute.at/s/kein-auto-kein-haus-so-lebt-rene-benko-120033251">Die Details &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120033229" href="https://www.heute.at/s/jetzt-droht-beliebtem-lebensmittel-das-bittere-aus-120033229"></a>
    25.04.2024: Kein Auto, kein Haus – so lebt René Benko. Erstmals seit der Signa-Pleite zeigte sich Unternehmer René Benko der Öffentlichkeit. Der Tiroler erschien am Mittwoch in Innsbruck vor Gericht. Die Details >>>
    EXPA / APA / picturedesk.com

    (gs)