Wirtschaft
Hier brennen 45.000 Fässer Jim-Beam-Whiskey
Beim Großbrand eines Lagerhauses der Destillerie Jim Beam sind 45.000 Fässer Whiskey verbrannt. Verletzte gab es zum Glück nicht.
Vermutlich aufgrund eines Blitzeinschlags brach am Dienstagabend in einer Lagerhalle des Whiskey-Herstellers Jim Beam ein Feuer aus. Die Flammen griffen rasch um sich, ein Lagerhaus brannte vollkommen ab, auch ein zweites fing Feuer, konnte aber von der Feuerwehr gelöscht werden.
Insgesamt sind 45.000 Fässer eines "relativ jungen" Whiskeys verbrannt, teilte das Unternehmen mit. Einem Medienbericht zufolge könnte das einer Whiskey-Menge von sechs Millionen Flaschen entsprechen.
Keine Versorgungsschwierigkeiten
Eine Sprecherin des Unternehmens sagte laut CNN, dass der Brand wegen des jungen Alters der zerstörten Fässern keinen Einfluss auf die Verfügbarkeit des Whiskeys haben werde.
Nach Angaben der Journalistin Alex Valverde war das Feuer an anderer Stelle aber offenbar auch nach mehr als acht Stunden noch nicht gelöscht. "Die Leiter des Einsatzes sagen mir, der Brand werde noch einige Stunden andauern", schrieb Valverde auf Twitter.
(hos)