Das Wiener Start-up "Austria Manufaktur" bietet in ihrem AUMAT etwa Produkte von Schlumberger, Landtmann, Manner, aber auch etwa Gmundner Keramik an. Der Automat steht derzeit im historischen Durchgang "Kleine Redoutenstiege" in der Wiener City.
Schätzungen zufolge gibt es in Österreich rund 140.000 Automaten, die jährlich über eine halbe Milliarde Euro einnehmen. Der Großteil davon sind simple Getränkeautomaten. Nicht so der AUMAT. Hier findet sich eine Selektion von österreichischen Premiummarken, die rund um die Uhr erworben werden können. Kunden können hier etwa Schlumberger-Sekt, Punschkrapfen, Linzertorte, Landtmann-Gugelhupf, oder Manner-Schnitten kaufen. Wer noch schnell ein Souvenir braucht, kann sogar Gmundner Keramik oder ein Unikat der Original Wiener Schneekugel aus dem Automaten ziehen.
Am Durchgang "Kleine Redoutenstiege" in der Wiener Hofburg wurde nun der erste AUMAT in Betrieb genommen. "Das Areal der Hofburg Wien ist ein prestigeträchtiger Standort. (...). Mit rund 90 Nutzerinnen und Nutzern sowie 5.000 Beschäftigten und ca. 25 Millionen Besucherinnen und Besuchern ist die Hofburg Wien auch ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. Hier verbinden sich Tradition und Kultur mit modernem Bauen, Wirtschaften und Verwalten", so Burghauptmann Reinhold Sahl.
Neben der Hofburg sind weitere Standorte in Umsetzung. Diese werden laufend über die Social-Media-Kanäle des Start-ups und deren Partner bekannt gegeben. Die Automaten werden per integrierten Touch-Screen bedient. Dieser dient nicht nur als Warenkorb, sondern vermittelt auch Wissenswertes über die Produkte und Betriebe, aus denen sie stammen.
Die Idee hinter dem AUMAT stammt von Austria Manufaktur-Gründer Alexander Mantz. Das Design ist eine Hommage an die Belle Époque, unter dem traditionellen Design steckt modernste Technik. Außerdem findet man hier die erlesensten Produkte der österreichischen Traditionsunternehmen auf eineinhalb Quadratmeter. Die volle Liste der Partner gibt es auf austriamanufaktur.at/partner