Österreich
Hier hebt der LASK zum Europa-League-Kracher ab
In der Europa League hofft der LASK morgen Abend auf eine Überraschung bei PSV Eindhoven. Die Linzer flogen ohne Routinier Emanuel Pogatetz in die Niederlande.
Gut gelaunt checkten Kapitän Gernot Trauner und Co. Mittwochmittag am Linzer Flughafen ein. Mit rund 50 minütiger Verspätung hob der LASK um 13.50 Uhr (Flugnr.: ENT 581) zum Europa League-Kracher nach Eindhoven ab.
Dort trifft die Mannschaft von Trainer Valérien Ismaël morgen Abend (21 Uhr) auf PSV Eindhoven.
Die Vorzeichen vor dem Duell in der dritten Runde der Europa League könnten kaum unterschiedlicher sein. Mit 211,5 Millionen Euro ist der Kader der Holländer mehr als acht Mal so viel wert wie jener des LASK (25,95 Mio. Euro).
Alleine der wertvollste Spieler von Eindhoven, Linksaußen Steven Bergwijn (35 Mio. Euro), ist mehr Wert als alle Linzer zusammen. Zudem soll Arsenal 50 Millionen Euro für Eindhovens Stürmertalent Donyell Malen bieten.
Pogatetz blieb verletzt daheim
Doch die LASK-Kicker haben heuer schon öfter bewiesen, dass sie sich vor keinem Gegner verstecken brauchen. So sagt auch Trainer Valérien Ismaël: "Ich habe noch keinen Gegner gesehen, der so überragend war, dass wir uns fürchten hätten müssen."
Wenngleich es natürlich ein Top-Leistung braucht, um beim 24-fachen niederländischen Rekordmeister zu überraschen.
Nur vom TV aus verfolgen kann Routinier Emanuel Pogatetz die Partie. Der 36-Jährige verspürte im Training am Dienstag einen Stich im Oberschenkel, muss passen.