Eine "Danke-Bosna", das war die Idee, die das Team vom "Wiener Würstelstand" umgesetzt hat. Allen, die gerade viel leisten, kann man so einen Besuch beim Würschtler spendieren.
An Dank für jene, die in der derzeitigen Coronakrise besonders viel leisten, mangelt es dieser Tage nicht. Es wird geklatscht und gelobt, Blumen und Stofftiere erreichen die Ärzte, Polizisten, Pflegerinnen und Supermarktmitarbeiterinnen des Landes. Wer's handfester mag, kann es jetzt nicht mehr nur "durch die Blume" sagen, sondern auch durch die Wurst.
Danke-Bosna
Das Team vom "Wiener Würstelstand" in der Pfeilgasse hat sich da was überlegt: Die Danke-Bosna kommt bei den Corona-Helden an - und hält den Würstelstand selbst ein bisschen über Wasser.
"Gerade weil wir nicht mal ein Jahr alt sind, tut uns als kleiner Gastrobetrieb die aktuelle Situation sehr weh. Darum kannst du mit der Danke-Bosna zwei gute Dinge auf einmal tun: Dich mit einer leiwanden Bosna bei den Heldinnen und Helden dieser Tage bedanken und gleichzeitig ein kleines Stück Wiener Würstelstand Kultur unterstützen", heißt es auf der Website.
Auf "dankebosna.at" kann man Wurstgutscheine kaufen, die dann an Mitarbeiter des AMS, des Ärztefunkdienstes, der Hotlines oder der Supermärkte verteilt wird. Auch Sanitätern, Wien Energie-Mitarbeitern, Krankenhausbediensteten, Bus- und Straßenbahnfahrerinnen oder Polizisten kann man so danken.
Wurst oder Spende
Ein Jahr lang ab Wiedereröffnung des "Wiener Würstelstandes" kann man die Gutscheine dann dort einlösen. Bonus: Gutscheine, die bis dorthin nicht eingelöst werden, wandeln sich zur Spende um. Der Betrag, dem die Gutscheine entsprechen, wird an den Notfallpsychologischen Dienst Österreich gespendet.
Der "Wiener Würstelstand" spendet übrigens aus eigener Tasche 1.000 Portionen.
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