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Pickel ausdrücken: Dieser Fehler kann zum Tod führen

Pickel auszudrücken führt zu Entzündungen und Narben. Doch es gibt einen Bereich im Gesicht, bei dem es zu noch schwerwiegenderen Folgen kommen kann.

Christine Scharfetter
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Das Ausdrücken eines Pickel sollte gut überlegt sein.
Das Ausdrücken eines Pickel sollte gut überlegt sein.
iStock

Es klingt wie ein Ammenmärchen, aber wer hartnäckig an seinen Pickeln drückt, riskiert nicht nur schmerzhafte Entzündungen und Schwellungen, sondern spielt sogar mit seinem Leben. Denn es gibt einen ganz bestimmten Bereich im Gesicht, bei dem das Pickel ausdrücken zu einem Schlaganfall - und damit sogar zum Tod - führen kann.

Finger weg vom Todes-Dreieck

Der gefährliche Bereich umschließt die Oberlippe, die Nase und die schmale Partie zwischen den Augen, die ein imaginäres Dreieck bilden. Direkt unter den dortigen Hautschichten verläuft der Sinus cavernosus, ein Venenraum, der mehrere Blutgefäße und Nerven direkt ins Gehirn führt. Entdeckt hat dies der britische Dermatologe Dr. Vishal Maden.

Seine Erklärung: Durch heftiges Drücken können Bakterien in die Blutbahn und daraufhin direkt in das Gehirn gelangen. Im schlimmsten Fall könnten eine Thrombose, ein Schlaganfall  oder eine Hirnhautentzündung die Folge sein.

So wirst du die Pickel ohne Lebensrisiko los

Sollte es sich dennoch nicht vermeiden lassen und Waschgels sowie Gesichtswasser mit desinfizierender Wirkung keine Alternative darstellen, dann:

1. Die Hände gründlich waschen

2. Die Haut um den Pickel-Bereich desinfizieren

3. Nicht zu fest daran drücken

Diese Hausmittel befreien die Haut von Mitessern und Pickeln

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    <strong>1. Knoblauch! </strong>Das im Knoblauch enthaltene Alliin wirkt nicht nur antiseptisch, sondern auch antibakteriell und führt dazu, dass die Poren von Bakterien befreit und die Entzündung gehemmt wird.
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    (Bild: iStock)
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