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Hier lässt sich Rihanna unter Schmerzen "nageln"

Heute Redaktion
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Am Mittwoch reiste Rihanna aus Neuseeland aus. Wo andere vielleicht ein Stofftier als Andenken mitnehmen würden, ließ sich die Sängerin "nageln" - von einem traditionellen Maori-Tätowierer.

Am Mittwoch reiste Rihanna aus Neuseeland aus. Wo andere vielleicht ein Stofftier als Andenken mitnehmen würden, ließ sich die Sängerin "nageln" - von einem traditionellen Maori-Tätowierer.

Die Maori, die Ureinwohner Neuseelands, ließen sich schon lange, bevor der erste Weiße seinen Fuß auf ihre Insel setzte, tätowieren. Bei dem Volk galt so ein Tattoo, genannt "Ta moko" als Ehre. Anders als bei uns, wird das "Peckerl" nicht gestochen, sondern geschabt und gekratzt. Dadurch bekommt die Haut eine Erhebung und ist nicht mehr glatt und weich. Traditionell wird mit einem Albatrossknochen gearbeitet. Die Bewegung sieht fast aus, als werde die Haut gehämmert oder genagelt.

Dem "Ta moko" konnte Tattoo-Fan Rihanna nicht widerstehen. Allerdings stieß der alte Tätowier-Hase hier an ihre Grenzen. Beim Tätowieren lief eine Kamera mit und obwohl der Star versuchte, gute Miene zum schmerzhaften Spiel zu machen, verging ihr das Lachen bald.

Das Ergebnis ist eine bleibende Erinnerung an Neuseeland. Ihre Fans sind davon allerdings nicht begeistert. Auf Twitter beklagen sich die ersten schon, dass ihnen Rihannas neuer Hand-Schmuck überhaupt nicht gefällt.