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Hier nimmt Hund Molly Abschied von sterbendem Herrchen

Heute Redaktion
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Ryan Jessen ging mit 33 zum Arzt, weil er glaubte, Migräne zu haben. Stattdessen wurde eine Gehirnblutung diagnostiziert. Ende November kam die Familie zusammen, um Abschied zu nehmen. Nur Molly, Ryans Hund, fehlte. Für ein letztes Treffen machten die Ärzte eine Ausnahme. Ryans Schwester filmte mit - und Tausende User sitzen tief betroffen und berührt vor den Bildschirmen.

 

Michelle Jessen, Ryans Schwester, bedankte sich beim Spital. Molly habe sich immer gefragt, wieso ihr Mensch nicht nach Hause käme. "Wenn ihr meinen Bruder gekannt hättet, wüsstet ihr, dass er seinen süßen Hund wirklich geliebt hat." Beim Verabschieden durften die Familienmitglieder Molly mitnehmen und auf Ryans Bett setzen. 

Acht Millionen Mal wurde das Video angeklickt, 80.000 Mal geteilt. Michelles Facebook-Account wurde mit Beileidsbekundungen und guten Wünschen regelrecht überflutet.

Weil so viele Leute fragten, erklärte Michelle, dass die Ärzte glauben, Ryans Gehirnblutung sei auf hohen Blutdruck durch unter anderem zu viele Energydrinks zurückzuführen. Ryans Organe werden gespendet. Sein Herz soll ein 17-Jähriger aus Kalifornien bekommen. 

Molly hat übrigens nichts zu befürchten. Michelle und der Rest der Verwandtschaft wird sich um sie kümmern. "Sie ist Teil der Familie."