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Das sind die häufigsten Namen in Europa

Was sind tatsächlich die häufigsten Nachnamen in Europa? Die Kreditfirma "NetCredit" recherchierte.

Heute Redaktion
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Wer einen ausgefallenen Nachnamen hat, der muss ihn oft buchstabieren. Wer einen Allerweltsnamen hat, der muss sich mit Verwechslungen herumschlagen. Wir gratulieren Herrn und Frau Gruber zum Staatsmeistertitel in Österreich.

Die Rechercheplattform Netcredit hat die häufigsten Nachnamen in Europa in einer Grafik dargestellt. So sind in Deutschland und in der Schweiz die Müllers weit verbreitet, Franzosen heißen mit der größten Wahrscheinlichkeit Martin.

In Spanien führen Señor und Señora Garcia die Rangliste an, in Portugal heißen die meisten Menschen Silva. Papadopoulos muss in Griechenland niemand buchstabieren, den Namen Nowak kennt in Slowenien jeder und die Horvats können sich in Kroatien über den Titel freuen.

Abstammung, Eigenschaft oder geografische Bezeichnung

Während Jónsdóttir (Island), Hansen (Norwegen) oder Anderson (Schweden) auf den Namen des Vaters zurückzuführen sind, sind Melnik (Ukraine), Varga (Ungarn), Smith (Großbritannien) Berufsbezeichnungen. Häufig beschreiben Nachnamen auch persönliche Eigenschaften. So etwa im Falle von Yilmaz (Türkei) – der Name bedeutet: "Der vor nichts zurückweicht".

Auf geografische Angaben sind die Namen zurückzuführen, die in der Karte rot dargestellt sind. So kommt etwa das portugiesische Silva vom lateinischen Wort für Wald.