Österreich

Hier steht die größte Bildschirmwand Europas

Heute Redaktion
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64 Bildschirme, die als riesige "Bildschirmwand" hochkomplexe Daten darstellen können. Diesen Super-Bildschirm besuchte eine OÖ-Delegation.

Sie besteht aus 64 Bildschirmen und 32 Computern, kann einen 313-Grad-Blick geben: Die größte Bildschirmwand Europas, das KPMG Imperial Data Observatory. Der Super-Bildschirm steht am Gelände des Imperial College im Herzen Londons.

Die 130 Millionen Pixel ermöglichen einen völlig neuen Blick auf „Big Data". Ziel: Hochkomplexe Daten können mit dem Bildschirm visualisiert werden.

LH Thomas Stelzer, LH-Stv. Michael Strugl und Uni-Linz-Rektor Meinhard Lukas besichtigten den eindrucksvollen Bildschirm (Größe: 3 Meter hoch, 16 Meter lang) am Donnerstag in London.

Als "Big Data" werden riesige Datenmengen bezeichnet, die zu groß oder komplex sind, um mit den üblichen Mitteln der Datenverarbeitung dargestellt werden können. Die Daten, die damit gemeint sind, sind z.B. große Datenmengen aus Überwachungssystemen, Kundendaten, aber auch Informationen aus Social-Media-Aktivitäten.

Dabei wurde eine wichtige Kooperationsvereinbarung zwischen der JKU und dem Imperial College unterzeichnet. Das Projekt beinhaltet einen Austausch von Studenten im Bereich künstliche Intelligenz.

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Der Rektor der Uni Linz, Meinhard Lukas, erklärt im kurzen "Heute"-Clip, worum es bei der Kooperation geht.

Am Imperial College studieren fast 17.000 Studenten aus 125 Ländern der Welt. Seit der Gründung 1907 brachte das College 15 (!) Nobelpreisträger hervor. (rep)