Niederösterreich
Hier werden Wohnungen für Studenten sogar billiger
Uneinheitlich entwickeln sich die Mietpreise für Kleinwohnungen bis 40 Quadratmeter in den drei nö. Hochschulstädten St. Pölten, Krems und Baden.
Unterschiedlich entwickeln sich die Mietpreise für Kleinwohnungen bis 40 Quadratmeter in den drei niederösterreichischen Hochschulstädten St. Pölten, Krems und Baden. Während die Studentenapartments in der Landeshauptstadt teurer geworden sind, verzeichnet Krems gleichbleibende, die Kurstadt Baden sogar sinkende Mietpreise.
Das geht jetzt aus einer Studie des Online-Immobilienportals immowelt.at unter 15 ausgewählten Universitätsstädten in Österreich hervor. Untersucht wurden Angebotsmieten von Singlewohnungen mit bis zu 40 Quadratmetern. Datenbasis waren auf dem Wohnungsportal inserierte Angebote zwischen September 2021 und August 2022 sowie zwischen September 2020 und August 2021.
Günstigere Mieten in Baden
Wie auch der "NÖ Wirtschaftspressedienst" der Analyse von immowelt.at entnimmt, müssen Wohnungssuchende in St. Pölten für eine Garconniere im Median mit 450 Euro Miete pro Monat rechnen. Im Jahresvergleich ist das ein Preisanstieg um 30 Euro oder sieben Prozent. In der Wachaustadt Krems kosten die Studentenwohnungen so wie im Vorjahr 430 Euro. Um 10 Euro oder 2 Prozent günstiger geworden sind die Mieten in Baden, wo jetzt nur noch 490 Euro statt zuvor 500 Euro verlangt werden.
Die Preise für Singlewohnungen in den österreichischen Hochschulstädten zeigen ein deutliches West-Ost-Gefälle.
Wien im Mittelfeld
Während eine kleine Wohnung in Innsbruck durchschnittlich 670 Euro im Monat kostet, in Dornbirn 620 und in Salzburg 590 Euro, kommen Studierende in Graz mit 440 Euro, Leoben mit 370 Euro und Steyr mit 360 Euro deutlich kostengünstiger davon. Wien liegt bei den Preisen für Studentenwohnungen im Mittelfeld. In der Bundeshauptstadt werden für eine Garconniere im Median 570 Euro verlangt.
