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High Fidelity

Heute Redaktion
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Bild: Buena Vista International

Wozu erwachsen werden, wenn es noch so viel Jugend aufzuholen gibt? Stephen Frears verfilmte Nick Hornbys wunderbaren Roman um Liebeskummer und Langspielplatten.

Plattenladenbesitzer Rob Gordon erzählt – im Monolog direkt in die Kamera an den Zuschauer gewandt – seine Lebens- und vor allem Liebesgeschichte. So resümiert er etwa seine "Top Five in die Brüche gegangener Beziehungen".

Als er bei seinem Rückblick in eine Sinnkrise gerät, entschließt sich Rob, seine Top-Five-Verflossenen nochmals aufzusuchen, um die Ursachen seines Unglücks zu ergründen. Dabei stellt er fest, dass diese Frauen ihm nichts mehr bedeuten und nur noch Laura für ihn zählt. Nachdem Laura sich von ihrem neuen Freund getrennt hat und ihr Vater gestorben ist, kommen Rob und Laura tatsächlich wieder zusammen.

Auch geschäftlich läuft es zunehmend besser für Rob, sowohl in seinem Laden als auch in seinem neuen Zweitjob als Musikproduzent einer jungen Skate-Punk-Band. Als er dadurch jedoch eine hübsche Zeitschriftenredakteurin kennenlernt, gerät Rob ein weiteres Mal in Gefahr, die Beziehung durch einen Seitensprung aufs Spiel zu setzen. Er überwindet jedoch seine Fantasie und macht Laura stattdessen einen Heiratsantrag.

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