Wien

Hightech-Skelett lässt Gelähmte wieder gehen

Ein Mann mit Querschnittlähmung half sich selbst – und jetzt Tausenden in ähnlichen Situationen.

Heute Redaktion
Gründer Demblin mit dem Exoskelett
Gründer Demblin mit dem Exoskelett
Tech2people

Mit modernster Technik wieder auf eigenen Beinen stehen: Für viele Patienten wird damit ein Traum war! Selbst nach einem Unfall querschnittgelähmt, entwickelte Gregor Demblin mit seinem Partner Michael Seitlinger ein Exoskelett, das Menschen nach Unfällen, MS-Diagnosen oder Schlaganfällen bei der Rehabilitation bei Geh-Training hilft.

Die revolutionäre Therapie ist mittlerweile so weit ausgereift, dass sie im "Göttlichen Heiland" in Wien angewandt wird. Das Ziel von "Tech2people"-Gründer Gemblin: Tausenden Menschen mit einer Behinderung zu helfen. Er selbst legt sich die Latte besonders hoch, will einmal mit einem Exoskelett einen Berg besteigen.

Mit dem Hightech-Heilbehelf werden bereits große Fortschritte erzielt, weil modernste Datenanalyse eingesetzt wird. Florian Tursky, Staatssekretär für Digitalisierung und Telekommunikation, machte sich vor Ort ein Bild und streute Rosen: "Dieses Unternehmen zeigt in eindrucksvoller Weise in welcher Form Digitalisierung Therapie und Pflege unterstützen kann."

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