Salzburg

Hinweise auf Virusmutationen in Salzburger Kindergärten

Die PCR-Tests in den Kindergarten-Clustern in Salzburg wurden ausgewertet. 32 Personen wurden positiv getestet, darunter zwölf Kleinkinder.

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In Salzburg wurden im Flachgau und im Pongau Kindergarten-Cluster festgestellt.&nbsp;Im Zuge der Tests ergab ein Vortest bei insgesamt neun Proben Hinweise auf <a href="https://www.heute.at/t/corona-mutation-100120960">Virusmutationen</a>.
In Salzburg wurden im Flachgau und im Pongau Kindergarten-Cluster festgestellt. Im Zuge der Tests ergab ein Vortest bei insgesamt neun Proben Hinweise auf Virusmutationen.
Philipp von Ditfurth / dpa / picturedesk.com - Symbolbild

In Salzburg wurden im Flachgau und im Pongau Kindergarten-Cluster festgestellt. Die ausgewerteten PCR-Tests ergaben laut "salzburg.orf.at" im Flachgau acht Corona-positive Personen - darunter zwei Kleinkinder. Im Pongau sind 26 Personen - darunter zehn Kindergartenkinder - positiv getestet worden. Im Zuge der Tests ergab ein Vortest bei insgesamt neun Proben Hinweise auf Virusmutationen.

Bereits am Freitag hatten zwei PCR-Tests Hinweise auf Infektionen mit Corona-Mutationen im Pfarrkindergarten in St. Johann und im Gemeindekindergarten in Siezenheim geliefert. Ob es sich bei den neuen Verdachtsfällen, die am gestrigen Montag bekanntwurden, tatsächlich um die britische oder südafrikanische Coronavirus-Mutation handelt, ist bislang noch nicht bekannt.

Noch nicht durch Sequenzierung bestätigt

Wie "salzburg.orf.at" weiter berichtet, wurde man auf die Cluster durch PCR-Tests aufmerksam, da dabei ein Kind aus einem Flachgauer Kindergarten und ein weiteres aus einem Pongauer Kindergarten positiv auf die Coronavirus-Mutation getestet wurden. Eine Bestätigung durch eine Sequenzierung steht derzeit noch aus, heißt es vom Landesmedienzentrum.

"Wir wissen mittlerweile, dass diese Virusmutationen deutlich ansteckender sind, möchten so vorsorglich und rechtzeitig einen Überblick erhalten und gleichzeitig weitere Infektionen bestmöglich eingrenzen", so Landessanitätsdirektorin Petra Juhasz am Freitag.

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